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Platz der Hamas-Geiseln - Berlin

Bebelplatz
28.09-04.11

jeden tag zwischen 10:00-18:00

Am 7. Oktober überfielen tausende palästinensische Terroristen den Süden Israels. Sie ermordeten 1200 Frauen, Kinder, alte Menschen und Männer. Sie vergewaltigten verstümmelten, verbrannten ganze Familien. 240 Zivilisten darunter viele Kleinkinder, wurden in die Terrortunnels der Hamas verschleppt.

Seit mehr als 200 Tagen hält die Hamas immer noch 101 entführte israelische Bürger gefangen. Darunter Mädchen, Kinder und Säuglinge. Mit der Eröffnung des Platzes der Hamas-Geiseln wird in Berlin die Forderung nach sofortiger Freilassung unterstützt.

Das Motto des Platzes lautet "Freiheit für die Hamas-Geiseln".

Auf dem Platz der Hamas-Geiseln stehen mehrere Installationen, die die Öffentlichkeit auf die unerträgliche Situation der 101 israelischen Zivilisten in Gaza aufmerksam machen. Darunter befindet sich die mittlerweile international bekannte großdimensionierte „Sanduhr.“ Sie wurde zuletzt auf dem Times Square in New York City, zum Symbol für die ablaufende Lebenszeit der Geiseln, gezeigt.

Seinen Ursprung hat der "Hostage Square" in Tel Aviv vor dem Tel Aviv Museum of Art, wo er nach dem schrecklichen Massaker vom 7. Oktober errichtet wurde.

Mehr als 100 Freiwillige helfen auf dem Platz der Hamas-Geisel. Ihr unermüdlicher Einsatz und ihre Zeit ermöglichen den Betrieb des Platzes. Alle wünschen sich, dass alle Hamas-Geiseln nach Hause zurückkehren!

Feste Installationen

Terrortunnel

image.png

Diese von dem multidisziplinären Künstler und Industriedesigner Roni Levavi konzipierte und von Tom Love (@tom_love) gebaute Installation simuliert die schreckliche Realität, in der sich die israelischen Geiseln nach dem 7. Oktober befinden.

Israelische Geiseln werden noch immer in Gaza festgehalten.

Die Besucher können für einen kurzen Moment das unerträgliche Gefühl erleben, in einem dunklen, engen Tunnel ohne Sauerstoff gefangen zu sein, in dem die Geiseln rund um die Uhr von der Hamas gefoltert und vergewaltigt werden.

Die Besucher sind eingeladen, Fotos im Tunnel zu machen und diese Installation in den sozialen Medien zu markieren, damit sie nicht vergessen wird.

Unsere Gedanken sind bei den Geiseln. Auch in diesem Moment der Dunkelheit sind wir entschlossen, auf das Licht am Ende des Tunnels zu vertrauen, das unser Leuchtfeuer der Hoffnung ist.

Besonderer Dank an: Hostage Families Forum und dort an Ayelet und Nimrod, die den Bau ermöglicht haben.

Die Sanduhr der Geiseln

Sandclock

Eine 3 Meter hohe Sanduhr mit rotem Sand und der Aufschrift ‘Time is Running out’ und ‘Bring Them Home’. Es ist ein Schrei, dass jede Sekunde zählt, dass die Zeit für die Geiseln abläuft und dass alles getan werden muss, um sie aus der Hölle der Hamas zu befreien.

Leere Stühle

Empt Chairs Installation

101 leere Stühle, jeder steht für unsere geliebten Kinder, Frauen, Männer und ältere Menschen, die seit dem 7. Oktober von der Hamas im Gaza-Streifen als Geiseln gehalten werden.

Verbrannte Bücher

Burned Books from Beeri

Am 7. Oktober 2023 verübten Hamas-Terroristen ein Massaker in Be'eri, einem israelischen Kibbuz in der Nähe des Gazastreifens.

Rund 70 Terroristen der al-Qassam-Brigaden griffen den Kibbuz an und massakrierten 130 Menschen, darunter Frauen (wie die Friedensaktivistin Vivian Silver), Männer, Kinder, Kleinkinder und einen Säugling. 

Nachdem sie das Dorf eroberten, gingen die Angreifer von Haus zu Haus, erschossen oder nahmen die Bewohner gefangen. Sie schossen auf Gebäude und setzten sie in Brand. Die Terroristen dokumentierten das Massaker auf Video und feierten den palästinensischen Sieg. Viele Bewohner versuchten, sich in Schutzräumen zu verstecken, aber die Hamas-Terroristen sprengten die Türen der Schutzräumen und töteten die Bewohner.

Am Ort des Gedenkens an die Verbrennung jüdischer Bücher durch die Nazis im Jahr 1938 sind hier zwanzig Bücher aus dem Kibbuz ausgestellt.

Die Installation präsentiert zwanzig verbrannte Bücher, die aus Carmels Haus, von dem sie entführt wurde, im Kibbuz entnommen wurden. Die Bücher gehören Carmel Gat und ihre Mutter Kinneret, die ermordet wurde.

Das gelbe Klavier

Yellow Piano

Alon Ohel, ein unschuldiger Zivilist und begabter 23-jähriger Pianist, wurde am 7. Oktober während des Nova-Festivals in Israel von Hamas-Terroristen entführt. 

Um auf das Schicksal von Alon und den Leidensweg der anderen 132 Geiseln aufmerksam zu machen, wurde in Tel Aviv die Installation „Yellow Piano“ aufgebaut.  Das für die Öffentlichkeit zugängliche Klavier lädt die Menschen ein, zu spielen und sich mit der Botschaft auseinanderzusetzen, die Alons Familie vermitteln möchte: Musik überschreitet Grenzen und berührt jeden, unabhängig von Religion, Nationalität, Rasse, Alter oder Geschlecht.

Zwischen dem 17.05. und 04.06. veranstaltet The Yellow Piano @ Berlin eine Reihe von Konzerten mit einer Vielzahl von Musikern, die zusammenkommen, um für Alon zu spielen und die sofortige Freilassung aller Geiseln zu fordern.
Die nächsten Auftritte finden Sie in der Veranstaltungsliste unten.

Wir laden Sie ein, mit uns gemeinsam Alons Geschichte und das Schicksal aller Geiseln bekannt zu machen. Senden wir ihnen durch die Musik Liebe, Kraft und die beruhigende Botschaft, dass sie nicht allein sind.

Bäume und Wand der Hoffnung

Trees of Hope Installation
Wall of Hope Installation

Die Olivenbäume symbolisieren den Frieden und die kollektive Unterstützung. Besucherinnen und Besuchern wird die Möglichkeit geboten, den Geiseln und ihren Familien Nachrichten zu hinterlassen. Die Besucher können ihre Nachricht auf einen gelben Zettel oder auf die Leinwände schreiben. Unser Ziel ist es, positive Energie in die Welt zu setzen und zu hoffen, dass diese dazu beiträgt, dass die Geiseln schnell und sicher nach Hause zurückkehren können.

Veranstaltungen

Abschlusskonzert | Closing Concert

04.06 18:30-20:00

Nach drei erfolgreichen Wochen wird der Platz der Geiseln geschlossen.

Mit einer großen Zeremonie mit Reden und Musik werden wir alle ein Zeichen setzen und sagen: BRING THEM HOME NOW! 


After three weeks, the hostages' square will be closed.

With a big ceremony, speeches and music, we will all make a statement and shout: BRING THEM HOME NOW!


Moderation / Moderator:

Melody Sucharewicz


Redner / Speakers:

Kai Wegner - Regierender Bürgermeister von Berlin.

Michel Friedman - Ein deutsch-französischer Publizist, Talkmaster, Jurist, Philosoph und ehemaliger Politiker.

Alon Gat - Seine Frau und seine Schwester Carmel wurden von der Hamas als Geiseln genommen. Carmel wird noch immer in Gaza gefangen gehalten.

Didi Kfir - Ein Freund der Familie des ermordeten Dolev Yahud.


Künstler / Artists:

Yael Front

Matan Goldstein

Ori Davidson

Guy Braunstein

Julien quentin

AŸA a.k.a. Avia Shoshani

Yael Nachshon

Francesco Fusco

Masha The Rich Man

Yael Nachshon

Sharon On

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Presse

Politische und gesellschaftliche Vertreter besuchen den „Platz der Hamas- Geiseln“ in Berlin

Dr. Felor Badenberg, Volker Beck, Joe Chialo, Bijan Djir-Sarai, Michel Friedman, Igor Levit, Ahmad Mansour, Stefanie Remlinger und Düzen Tekkal besuchen den „Platz der Hamas-Geiseln“ in Berlin

Berlin, den 27.05.2024

Successful Opening of the "Place of the Hamas Hostages" in Berlin

More than 1,000 People Make a Powerful Statement

Berlin, May 21, 2024

Erfolgreiche Eröffnung des „Platzes der Hamas-Geiseln“ in Berlin

Mehr als 1000 Menschen setzen ein starkes Zeichen

Berlin, den 21. Mai 2024

Einladung zur Pressekonferenz am 16. Mai, 11 Uhr

Am 16. Mai findet am Berliner Bebelplatz die symbolische Eröffnung
des „Platz der Hamas-Geiseln“ statt. Die Pressekonferenz beginnt um
11.00 Uhr. Am selben Tag wird „der Platz der Hamas-Geiseln“ von den
Familien der Entführten um 18.00 Uhr eingeweiht.

Berlin, den 13.05.2024

Über uns

Initiatoren der Aktion sind Melody Sucharewicz und die Stiftung „For Yarden“. Sie wurde von der Familie Roman gegründet, deren Tochter und Schwester 50 Tage lang von den Terroristen gefangen gehalten wurden. Ihr Mann, Alon Gat, konnte mit seiner dreijährigen Tochter vor den Terroristen fliehen. Alons Schwester Carmel Gat wurde von den Hamas-Terroristen ermordet und ihre Leiche nach Israel gebracht. Sie und 5 weitere Geiseln wurden kaltblütig erschossen.

Melody Sucharewicz: „Wir appellieren an die deutsche Öffentlichkeit, sich für die Freilassung der Geiseln einzusetzen. Sie leiden unter unmenschlichen Bedingungen bis hin zu Vergewaltigung und Folter. Und wir appellieren an die deutsche Politik, Druck auf die Terroristen auszuüben. “

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Empfänger: Keren Hayesod

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BIC: HELADEF1822

Verwendungszweck: For Yarden

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Empfänger: FOR YARDEN

IBAN:  IL77 0106 8600 0000 2818 206

BIC: LUMIILIT

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